hospicall P7
Das Rufsystem hospicall P7 mit und ohne Sprachfunktion
Das hospicall P7 ist ein System für jede Größenordnung. Es ist modular und flexibel, dezentral aufgebaut und skalierbar. Das ermöglicht den Einsatz in Kleinstanlagen mit wenigen Behandlungsräumen genauso wie in großen Einrichtungen mit verschiedenen Pflegestationen und Wohnbereichen.
Das Multitalent - auf Knopfdruck Hilfe
Die Vorteile des Rufsystems zeigen sich in Planung, Installation und im Betrieb. Das Plug-and-Play Installationskonzept vereinfacht die Verwaltung und Wartung. Die individuellen Rufanlagen tragen damit zu mehr Wirtschaftlichkeit bei. Die Zusammenstellung aus verschiedensten Komponenten wird individuell an die Anforderungen erstellt. Sie erhalten eine maßgeschneiderte Lösung, die so individuell ist wie ihr Projekt.
Bewohnerzimmer
Die konsequente Umsetzung von Hygiene im Krankenhaus wird durch den Einsatz von mit Silberionen dotierten Kunststoffen und Oberflächen unterstützt. Eine Ausbreitung von Keimen wird direkt im Keim erstickt. Die Silberionen befinden sich im Kunststoff und vielen Bakterien, Viren und Pilzen die Lebensgrundlage. Die keimtötende Tasteroberfläche verhindert die Vermehrung und das dauerhafte Überleben. Die Bedieneinheiten für Personal und Patienten sind zusätzlich mit Folientasten ausgestattet um eine leichtere Reinigung zu gewährleisten. Dies bietet zudem eine gute Haptik bei der Bedienung.
Das einfach zu bedienende Zimmerterminal des Rufsystem P7 unterstützt mit einfacher Bedienung. Informationen werden optisch und akustisch im Patientenzimmer angezeigt. Im Fall eines Rufes/Alarms aus einem anderen Zimmer wird dieser bei gesetzter Anwesenheit auf dem Monitor angezeigt. Mithilfe der Touch-Funktion kann eine direkte Sprachverbindung für die erste Hilfe hergestellt werden.
Der wirtschaftliche Betrieb einer Anlage beginnt bereits bei der Installation.
Die farbig gekennzeichneten Anschlussklemmen des Bussystems wurden erstmalig für die Verdrahtung eingeführt. Die aufwendige Verkabelung entfällt. Um eine größtmögliche Flexibilität in der Um- und Nachrüstung zu gewährleisten ist die zentrale Zimmereinheit sowohl im Zimmerterminal wie auch in der Signalleuchte im Flur integriert. Bereits vorhandene Leitungen und Kabel können genutzt werden.
Die P7 Einsätze passen in 55mm- Schalterprogramme von namhaften Herstellern und in Standard-60mm-Hohlawand- und Unterputzdosen.
Flure und Dienstzimmer
In Flur und Dienstzimmer wird der Zustand der Patienten übersichtlich dargestellt.
Große LED Decken- oder Wanddisplays informieren den Pflegedienst im Flur. Für das Dienstzimmer stehen Zimmerterminal mit Dienstzimemrfunktion für den Schreibtisch, den Tresen oder die Wandmontage zur Verfügung. Neben der direkten Kommunikation mit dem Patienten am Bett oder im Zimmer können Sammeldurchsagen und Gruppenschaltungen erledigt werden. Eine Zusammenschaltung kann zB. bei geringerer Besetzung ohne Programmierung realisiert werden. Über den Hilfsbutton werden dem Personal Infos zur Bedienoberfläche bereitgestellt. Die Kombination der Geräte garantiert bei Netzwerkausfall im Dienstzimmer einen unterbrechungsfreien Arbeitsablauf der Rufanlage.
Signalleuchten sorgen für ein einleuchtendes, klares Design. Die Leuchten können in Zimmersignalleuchten mit 4 Kammern und auch in Türschildern angebracht werden. Die Zimmer werden so gekennzeichnet und das Personal nimmt die Signalisierung vom Flur aus wahr.
Zusätzlich ermöglichen die Produkte eine Rufanzeige auf Smartphones oder DECT-Telefone.
Zentrale Technik
Das Hospicall P7 ist hierarchisch aufgebaut und verfügt über eine Systemsteuerzentrale und eine Stationszentrale. Diese dezentralen Einheiten sorgen für Redundanz und gewährlesten einen reibungslosen Ablauf bei Störungen im Pflegealltag.
Das System ist mit Schnittstellen zu Fremdsystemen wie Alarmservern, DECT-Systemen, Telefonanlagen, Brandmeldeanlagen und Facilitymanagementsystemen ausgestattet. Bei der Anlagenplanung bieten technische Schnittstellen wie R232 und ESPA maximale Flexibilität.
Bei einer Umrüstung können bauseits bestehende Anlagen vollumfänglich integriert werden. Die Erweiterung oder Umrüstung kann im laufenden Betrieb geschehen. Die Einbindung haustechnischer Systeme wie Hausautomation, Beluchtungssysteme etc. kann mit Relaismodulen und I/0 Geräten problemlos umgesetzt werden.
Für die Sicherheit der Patienten sorgt die unterbrechungsfreie Versorgung der Anlage. Netzteile mit integrierter USV in verschiedenen Leistungen und Größen sorgen dafür. Alle Netzteile verfügen über eine Erdschlussüberwachung für die Erkennung des potentialfreien Betriebes. Durch galvanische Trenner können die mit dem Rufsystem verbundenen Systeme vom Niederspannungssystem entkoppelt werden. So besteht nie die Gefahr eines Stromschlags für den Patienten.